Gewusst wie!
Wenn Sie mehr zu unserer Beratungstätigkeit wissen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt auf.
Herzlichst, Ihr mmb-Team
... Gesundes Bodenleben hochverdauliches Futter vitale, leistungsfähige Tiere ökonomisch nachhaltig produzierte Nahrungsmittel & zufriedene Landwirt*innen
Ziel ist es mit der Fütterung dem Niveau eines Wiederkäuers gerecht zu werden, das Pansen- Milieu zu verstehen und dementsprechend ein einfach, funktionierendes Fütterungskonzept zu erstellen. Das mmb-Fütterungskonzept ist für die Milchkuh lebensfördernd und kommt dem Landwirt arbeitstechnisch und finanziell zugute.
Der Weg dahin startet mit der Produktion eines effizienten Grundfutters mithilfe von vergorener Gülle (Rottegülle), wo Schadbelastungen bereits auf natürlichem Wege eliminiert sind. Hierdurch wird ein aktives Bodenleben gestärkt für ein optimales Pflanzenwachstum. „Packen wir es an der Wurzel an“, ist ein altbekanntes Sprichwort. Die Pflanzenwurzeln und speziell das Feinwurzelwerk ist die Grundlage für ein hochwertiges, effizientes Futter, welches dem Tier deutlich mehr Nährstoffe, Spurenelemente und Mineralien in organischer Form zur Verfügung stellt.
Ein Garant für hochwertige Lebensmittel, welches uns Menschen zur Ernährung und zur Vitalisierung deutlich zum Vorteil ist.
Theorie- oder praxisnah?
In der Realität sieht auf den landwirtschaftlichen Betrieben oftmals vieles anders aus. Viele Landwirte fühlen sich durch politische Vorgaben und durch marktstrukturelle Preissituationen gegängelt und schlecht behandelt. Oftmals auch in die Enge geführt durch unendliches, vorgegaukeltes, notwendiges Wachsen, wodurch in die Arbeitsfalle getappt wurde und ebenfalls in die Schuldenfalle geleitet worden ist. Emotional werden Landwirte in immer höhere Leistungssteigerungsdimensionen, wie uns der Trend z. B. aus Amerika schmackhaft gemacht wird, gedrängt. Wirtschaftlich wird dafür sehr viel Geld mobilisiert, was aber kontraproduktiv sein kann und oftmals ist.
Warum gehen wir nicht einfachere Wege, die unsere landwirtschaftlichen Voraussetzungen hier vorgeben?
Oft leidet die Gesundheit der Tiere unter dem hohen Leistungsdruck genauso, wie die Gesundheit der Menschen. Krankheitsverläufe in den Herden, wie Clostridien, Botulismus, Mortellaro, toxische Belastungen der Leber und noch viele andere Systemkrankheiten sind auf vielen Betrieben zur Normalität geworden.
Dafür Lösungen zu finden gehört zu unserem Arbeitsauftrag, aber es geht auch einfacher, sorgloser und deutlich preisgünstiger!
Probleme in Kuhherden verteuern die Milchproduktion!
Milchviehbetriebe, die schon länger mit mmb zusammenarbeiten, können dieses bestätigen. Milchleistungen über 10.000 kg/Kuh/Jahr mit vitalen, robusten Kühen, bei einer max. Kraftfuttergabe von 8 kg Energie- und Proteinkraftfutter und wenig „Zauberprodukten“ ist möglich! Je optimaler die Grundfutterqualitäten sind, je höher sind auch die Verdaulichkeit und die Futtereffizienz. Bei diesen Betrieben liegen die Gesamtleistungen zwischen 28.000 kg und 35.000 kg im lebenden Milchviehbestand. Eine optimale Vorbereitung von werdenden Milchkühen und trockenen Kühen lässt diese Ergebnisse erzielen.
Für diese Werte stehen wir mit unserer Arbeit ein:
Landwirtschaft in Balance
Wir betrachten das landwirtschaftliche System und alle beteiligten Elemente als Ganzes.
Mensch, Tier, Pflanze, Boden und die uns umgebene Welt hängen miteinander zusammen: Gesunder Boden, Gesunde Pflanzen, Gesunde Tiere und Gesunde Menschen. An dieser Stelle werden die einzelnen Komponenten unseres Kreislaufes erklärt.
In keiner anderen Branche ist der Arbeitseinsatz, sowie die Regulierungen und Auflagen von politischer Seite so hoch wie in der Landwirtschaft. Deshalb lohnt es sich nicht nur über das Tierwohl, sondern auch über das Menschenwohl zu sprechen. Unser Ziel ist es den Menschen in der Landwirtschaft durch unsere Arbeit Sorgen abzunehmen, statt neue aufzubauen. Das Kultivieren des Sozialen Bodens ist ein wesentlicher Bestandteil, denn das Miteinander auf dem Betrieb kann im Wesentlichen zu Erfolg, sowie mehr Freude im Beruf beitragen.
Machen Sie mehr aus einem Kuhleben, das ist unser Motto in der Fütterung. Das mmb-Fütterungskonzept ist darauf ausgelegt, die Milchkühe langfristig vital und damit auch leistungsfähig zu halten. Außerdem geben aus unserer Erfahrung die Kühe mit jeder Laktation mehr Milch. Wenn sie dies schaffen, ohne aufgrund von Systemkrankheiten frühzeitig auszufallen, ist das von Vorteil für die Tiere und Sie als Landwirtin und Landwirt. Und: Nur gesunde Tiere können auch gesunde Nahrungsmittel produzieren.
Die Pflanze ist Nahrungsmittel für Mensch und Tier. Vitale Pflanzen ergeben gesunde Nahrungs- und Futtermittel. Die Qualität der Pflanze ist damit auch ausschlaggebend für die Qualität des Grundfutters für die Tiere. Kann die Pflanze genügend Feinwurzeln ausbilden, so nimmt sie auch die benötigten Nährstoffe aus dem Boden auf. Diese Bedingungen werden durch Vitalisierung der Pflanzen und ein gutes Bodenmilieu erreicht.
Schon lange ist bekannt, dass der Boden nicht einfach nur der Pflanze zum Festhalten in der Erde dient. Der Boden selbst ist ein komplettes Ökosystem. Dieses Bodenleben zu stärken und zu erhalten ist die Grundlage der Landwirtschaft. Mit einer Rottegülle füttern wir den Boden und die bodenlebenden Mikroorganismen, das Rottemilieu fördert das Bodenleben im Gegensatz zum Fäulnismilieu unbehandelter Gülle oder unbehandeltem Gärsubstrat.
Landwirtschaft funktioniert nur im Einklang mit der Natur, wer gegen die Natur „Krieg führt“ braucht einen hohen Einsatz von immer neuen Agro-Chemikalien. In dem Moment, wo wir mit der Natur wirtschaften und natürliche Funktionen und Kreisläufe stärken, besteht die Möglichkeit einen großen Teil der Agrochemie zu vermeiden. Auch bietet Landwirtschaft die Möglichkeit, kein „Klimakiller“ zu sein, sondern genau das Gegenteil zu bewirken. Eine Enkelfreundliche Landwirtschaft sollte unser Ziel sein, um:
- Das Leben auf der Erde auch langfristig zu sichern und
- Der nächsten Generation ein zukunftsfähiges Berufsbild „Landwirt und Landwirtin“ zu ermöglichen.
Team
Uwe Schmidt
Inhaber / Geschäftsleitung
Berater Ernährungsphysiologie
Eike Niclas Schmidt
Strategische Führung Richtung Nachhaltigkeit (M.Sc.)
Berater Ernährungsphysiologie & Kommunikation / Nachhaltigkeitsmanagement
Kooperationspartner
Agro Agrarhandel GmbH
„Unsere Vision für eine nachhaltige Landwirtschaft ist es, den natürlichen Kreislauf zwischen Ackerbau, Grünland & Tierhaltung zu schließen.“
Aussiedlerhof 2
36137 Großenlüder
Tel +49 6648 95 22 0
Fax +49 6648 95 22 14
Rock River Laboratory Europe – Wissen was drin ist!
„Mit unserer dynamischen Futteranalyse lernen Sie Ihr Grundfutter besser kennen und Wissen was drin ist. Der Grundbausteine für eine erfolgreiche Fütterung beginnt bei der Futteranalyse.“
Rock River Laboratory Europe
Hof Rump
19294 Heiddorf
Tel +49 38758 35657
Fax + 49 38758 36659
E-Mail info@rockriverlab.eu
Heiner Willenborg
Berater für Regenerative Landwirtschaft
- Erstberatung für umstellungswillige Betriebe in Richtung reduzierter Bodenbearbeitung
- Beratung und Begleitung auf dem Weg in eine regenerative Landwirtschaft
- Beratung von Schulen, Behörden, Ministerien zu den Themen rund um die Landwirtschaft und im Besonderen im Bereich regeneratives Arbeiten
- Beratung für besondere Projekte rund um den Bereich besonderer Formen der ländlichen Lebensgemeinschaften wie beispielsweise Dorfgründungen, Market-Garden-Projekte, Permakultur etc
Tel +49 171 7763495
E-Mail heinerwillenborg@t-online.de
CTP Dipl.-Ing. Lutz Dunker, IT-Betreuung
IT-Dienstleistungen – QM-Beratung – Graphics
Tel +49 4282 95021
Mobil +49 162 430 1638
Dr. Dirk Hömberg Spezialberater für Melktechnik und Eutergesundheit
„Euterentzündungen kosten viel Geld und sind nicht die „Berufskrankheit der Hochleistungskuh“, sondern vermeidbar.
In den weitaus meisten Fällen verlaufen Erkrankungen der Euter subklinisch. Das heißt, es gibt außer hohen Zellzahlen keine Anzeichen (wie geschwollene Euterviertel oder veränderte Milch). Jedoch sind in der Regel die Vorboten und Mit-Auslöser zu finden, nämlich unvollständig ausgemolkene Euter und Schäden des Zitzengewebes, wie verhärtete Kuppen und/oder Hyperkeratosen (weiße Hornhautringe an der Zitzenöffnung).
Diese negativen Faktoren zu vermeiden, ist Mittelpunkt meiner Arbeit. Dazu unterziehe ich Ihre Melktechnik einer eingehenden Prüfung. Und zwar nicht nur vor oder nach dem Melken (Anlagenprüfung nach DIN/ISO), sondern insbesondere auch während des Melkens. Dabei kontrolliere ich auch die Euter Ihrer Kühe und analysiere die Melkroutine. So werden alle Mängel sichtbar, die Zitzenschäden und unvollständiges Ausmelken bewirken und dadurch zu Eutererkrankungen beitragen.
Da Mastitis nicht nur durch mangelhaftes Melken hervorgerufen wird, sondern eine multifaktorielle Krankheit ist, analysiere ich auch die Stallhygiene, Nährstoff- und Wasserversorgung Ihrer Kühe. Natürlich erhalten Sie ein detailliertes Konzept zur Beseitigung aller gefundenen Mängel, einen ausführlichen Bericht und -falls gewünscht- Hilfe bei der Einleitung der empfohlenen Maßnahmen.
Neben der Beratung in Problemfällen biete ich auch Hilfe bei der Planung zum Neu- oder Umbau von Melkanlagen an. Besonders wichtig ist es mir in diesem Zusammenhang, negative Einflüsse auf die Eutergesundheit von vornherein zu vermeiden, ebenso wie unnötige Kosten (z.B. durch überdimensionierte Melkanlagen). Natürlich zielt meine Planungsberatung trotzdem auch auf hohe Durchsatzleistung und Arbeitskomfort ab.
Grundlage meiner heutigen Tätigkeit sind ein jeweils erfolgreich abgeschlossenes Studium des Landbaus (FH Soest) und der Agrarwissenschaften, Fachrichtung Milchwissenschaften (TU München-Weihenstephan) sowie 11 Jahre Berufserfahrung in der Melktechnikindustrie (Grundlagenforschung, Versuchswesen und Beratung).
Seit 2005 arbeite ich neutral und gänzlich firmenunabhängig als Spezialberater für Melktechnik und Eutergesundheit.“
Am Wigbold 39
48167 Münster
Mobil: +49 170 342 35 21
Tel: +49 2506 70 95 09
Uwe Schmidt
Milchviehmanagementberatung
Frelsdorfer Strasse 7
27432 Hipstedt
fax +49 4768 440
Zertifizierungen
FiBL-Listung
(Betriebsmittelliste Deutschland)