Warum ein Landwirt mir Gießkanne und Auto übers Feld fährt…

Ein kurzer Rückblick von unserem Webinar Gewinnmaximierung in der Milchviehhaltung oder Warum ein Landwirt mit Auto und Gießkanne übers Feld fährt… 🌱 🚗 💧

Am 13. September fand unser Webinar Gewinnmaximierung in der Milchviehhaltung gemeinsam mit Maarten Sillekens und Pure Graze Benelux statt.

Maarten sagte, wir seien alle Solarkönige ☀ 👑 und wir müssen unser Solargeld ☀ 💶 verdienen. Kernelement von Gewinnmaximierung ist also die 𝗠𝗮𝘅𝗶𝗺𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗵𝗼𝘁𝗼𝘀𝘆𝗻𝘁𝗵𝗲𝘀𝗲-𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗙𝗹ä𝗰𝗵𝗲𝗻. Dabei hilft uns Artenreichtum auf dem Grünland: Unterschiedliche Blattformen und -winkel, sowie unterschiedliche Wachstumsleistungen zu verschiedenen Zeiten. Das bringt übers Jahr einen höheren Ertrag bei geringerem Aufwand. Unser Partner Pure Graze bietet dafür die passende Mischung an: Das Saladebuffet.

Mit dem mmb-Fütterungskonzept kriegen die Tiere in der Stallhaltung ein Maximum an selbst produzierten und hochwertigen Grundfutter. Dies spart nicht nur Kosten im Kraftfutterzukauf ein, sondern hält die Herde langfristig vital und reduziert Folgekosten für Veterinär oder Tierausfälle.

Die einzigartige Pflanzenbiologie agriPUR hilft bereits bei der Silage, wirkt in der Kuh 🐄  und geht in die Gülle. Je höher die Verdaulichkeit des Grundfutters, desto besser für die Kuh und die Gülle. Außerdem fördert die natürlichen Kräuterinhaltsstoffe die Vitalität der Tiere. Anschließend wirkt agriPUR weiter in der Gülle und bringt diese in die Rotte. Rottegülle ist pflanzenverträglicher und bindet Nährstoffe besser. Folglich werden geringere Mengen mineralischer Düngung benötigt.

Eine Anektode erzählen wir immer gerne: Um agriPUR auszuprobieren hat es ein Landwirt mit der Gießkanne vorm Ballenwickeln direkt auf den Schwad gegossen. Dazu saß der Bauer auf dem Motorrad und sein Sohn mit der Gießkanne hinter ihm. Ganz überraschend sagte dann ein Teilnehmer: ️ 🙋‍♂️ „Ich hab das auch so ausprobiert.“ Er fuhr mit dem Auto übers Feld und hat die Gießkanne aus dem Fenster gehalten.

👉 Nach Ende des Silierprozesses wurde den Rindern/Kühen  je ein Ballen mit und einer ohne agriPUR vorgelegt. Ergebnis von beiden Landwirten: Die Ballen mit agriPUR wurden direkt gefressen und erst dann die Ballen ohne agriPUR überhaupt angefangen.

Danke an Maarten Sillekens und die Teilnehmenden für den interessanten Austausch